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Trek Checkpoint 2019: Die 10 wichtigsten Fakten

März 02, 2018
Trek Checkpoint 2019: Die 10 wichtigsten Fakten

Das Jahr 2018 ist zwar noch jung, aber Trek konnte es mal wieder nicht abwarten und veröffentlicht jetzt schon ein neues Modell für die Saison 2019. Nachdem man sich 2017 mit den Modell Domane Gravel vorsichtig an den Bereich Gravel Bike herangetastet hatte, stellt der Fahrradriese mit dem Checkpoint nun das erste vollwertige Gravel Bike im Sortiment vor.

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Viel Platz für breite Reifen, eine verstellbare Geometrie und jede Menge Armierung, die den Rahmen vor den schädlichen Einflüssen der Schotterstraßen schützt für die das Bike gebaut wurde, sind nur zwei der Schmankerl die Trek sich für dich ausgedacht hat. Hier sind die 10 wichtigsten Punkte, mit denen das Trek Checkpoint überzeugt:

1. Ein Lenker frisst Erschütterungen

Mit dem Checkpoint in der Produktpalette deckt Trek nun endlich die gesamte Palette der Road Bikes ab und bietet somit für jede Fahrraddisziplin das optimale Straßenrennrad. Irgendwo in der Mitte zwischen reinem Rennrad und den Boone- oder Crockett-Matschmaschinen, scheint das Checkpoint, zumindest auf dem Papier, die perfekte Wahl zu sein für alle denen es nach einem Allrounder-Rennrad verlangt, das mit ihnen durch dick und dünn fährt.

Gravel Bikes sind ja meist von Natur aus ausbalancierte Gesamtkunstwerke, und das Trek Checkpoint macht da keine Ausnahme. Mit hydraulischen Bremsen und einer großen Bandbreite an Auswahlmöglichkeiten bei Teilen und Komponenten macht es sich besonders bei denen beliebt, die Pfade weitab der ausgetretenen Wege suchen. Eine ebenso gute Figur macht es aber bei der gemütlichen Sonntagrunde die Straße entlang.

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2.Viel Platz für viel Reifen

Ein schneller Blick auf die Spezifikationen des Checkpoint verrät es: Trek liefert es mit extra breiten 35C Laufrädern aus. Aber nicht nur das - die Amerikaner behaupten sogar, dass das Checkpoint Laufräder bis 45C verträgt, und das obwohl es die gleichen Kettenstreben hat wie seine Cyclocross-Verwandtschaft Boone und Crockett.

Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass das Checkpoint das erste Bike seit einer ganzen Weile ist, bei dem Trek auf die hauseigenen Bontrager Laufräder verzichtet. Stattdessen wird auf schlauchlose Schwalbe G-One Reifen gesetzt (bisher nur die SL Modelle).

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3. Für jedes Terrain die richtige Einstellung

Eine der markantesten Neuerungen sind die Stranglehold Ausfallenden hinten. Sie erlauben eine Feinabstimmung der Rahmengeometrie, speziell der Kettenstreben - bis zu 15 mm kannst du hier selbst justieren. So kann das Checkpoint jederzeit bestens an die Anforderungen des Geländes oder des Fahrers angepasst werden.

In der kürzesten Position benimmt sich das Checkpoint wie ein Cyclocross-Rad, wendig und eher spritzig, wenn du die Kettenstrebe verlängerst wird das Checkpoint dank seines tiefen Schwerpunktes zu einem bequemen Langstrecken-Rennrad, auf dem du es tagelang aushältst.

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4. Geometrie die Fahrspaß garantiert

Abgesehen von den verstellbaren Ausfallenden, von denen wir schon geschwärmt haben, hat Trek besonderes Augenmerk auf die Entwicklung des Rahmens gelegt. Stack und Reach ähneln den Boone und Crockett Modellen - Trek schickt dich auf dem Checkpoint also in eine ähnlich aggressive Angriffshaltung. Das soll nicht heißen, dass die Haltung die gleiche ist wie auf den rennorientierten Stallgenossen. Trek hat das Tretlager tiefergelegt und den Gabelversatz am Checkpoint erhöht, um mehr Stabilität zu garantieren und schnelle Lenkmanöver zu erleichtern – absolut perfekt für ein Fahrrad, das auf der Straße ebenso laufen soll wie abseits befestigter Wege.

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5. Wasserversorgung und Gepäck ohne Ende...

Das Checkpoint ist, ebenso wie seine Gravel Bike Kollegen, wie gemacht für große Entfernungen. Aus diesem Grund versorgt Trek dich, oder besser, dein Bike mit unzähligen Aufnahmen für alle möglichen Anbauten. Ob und wie du sie nutzt, bleibt dir selbst überlassen.

Es gibt Platz für drei Trinkflaschenhalterungen, dazu die Möglichkeit Rahmentaschen, Gepäckträger oder Fronttaschen anzubauen. Trek hat hier für jeden die optimale Ausstattung in petto. Ganz gleich ob du gerne mal einen Tag durch die Landschaft cruist oder dich dem Bikepacking verschieben hast und mehrtägige Trips planst.

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6. Die Gewichtsklasse

Da sie eher robust gehalten werden, damit sie jedwedem Gelände widerstehen, sind Gravel Bikes nicht gerade als Leichtgewichte bekannt. Trotzdem schlägt sich das Checkpoint gewichtsmäßig eigentlich ganz gut. Laut Trek bringt das SL6 mit 56cm Rahmen gerade mal 8,94 kg auf die Waage. Während das für ein Rennrad geradezu adipös wäre, ist das für ein derart vielseitiges Rad eigentlich ganz ordentlich.

7. Gepanzerte Unterseite

Um das Bike vor angreifendem Untergrund zu schützen, den es im Laufe seines Lebens potentiell mehr als einmal passieren wird, bekam das Checkpoint von Trek untenrum einen Schutzpanzer verpasst, also an Unterrohr, Tretlager und Kettenstreben. Diese Schutzausrüstung sorgt dafür, dass auffliegende Steinchen oder andere Geschosse Rahmen und Lack nichts anhaben können.

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8. IsoSpeed an Bord

Erstmals war der innovative IsoSpeed-Entkoppler an dem Endurance-Rennrad Domane im Einsatz, um Vibrationen zu minimieren und die Fahrqualität zu steigern - Eigenschaften, die für ein Gravel Bike unerlässlich sind. Deswegen hat Trek in alle Checkpoint Carbon-Rahmen den IsoSpeed-Entkoppler integriert. Laut Hersteller sind die Rahmen mit IsoSpeed weniger anfällig für die Unebenheiten unbefestigter Straßen und beugen durch die Absorption von kräftezehrenden Vibrationen Ermüdungserscheinungen vor, auch wenn du lange Zeit unterwegs bist.

Allerdings wird der IsoSpeed-Entkoppler am Hinterrad nicht verstellbar sein. Die Trek Checkpoint-Modelle mit Alurahmen verzichten komplett auf die IsoSpeed Technologie.

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9. Carbon oder Alu – was darf’s denn sein??

Trek bietet das Checkpoint mit Aluminium- oder Carbon-Rahmen an, auch Rahmensets werden erhältlich sein. an. Auf dem internationalen Markt gibt es vier verschiedene Alu-Rahmen zur Auswahl und drei Carbon-Modelle, darunter drei spezielle Damen-Modelle mit der Bezeichnung Womens, die optisch etwas frischer und farbenfroher daherkommen, während die Unisex Modelle doch eher nüchtern und konservativ gehalten wurden.

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10. Preise & Verfügbarkeit

Das Checkpoint ist bereits auf dem deutschen Markt erhältlich, auf BikeExchange findest du es bald bei verschiedenen Händlern.

  • Trek Checkpoint SL 6 (Carbon) - 3799 Euro
  • Trek Checkpoint SL 5 (Women/Men) (Carbon) - 2999 Euro
  • Trek Checkpoint ALR 5 (Women/Men) (Alu) - 1999 Euro
  • Trek Checkpoint ALR 4 (Women/Men) (Alu) - 1599 Euro

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Bilder von CyclingTips

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