Nav Menu

Fahrradpedale

Ansicht:

Fahrradpedale – Eine erste Kaufberatung

Eigentlich sind Pedale nur ein winziger Teil des „Gesamtkunstwerkes Fahrrad“. Aber ohne geht es nicht. Die Tretbewegung der Beine wird über die Pedalen auf die Tretkurbeln übertragen, nur so kommst du vorwärts. Andersherum gesagt: über die Fahrradpedale kommt die gesamte Muskelkraft vom Fahrer auf die Straße. Auf den Pedalen und der kleinen und auch noch beweglichen Verbindungschraube lastet bei vielen Gelegenheiten das gesamte Gewicht des Fahrradfahrers. Es ist also sinnvoll einmal einen Blick auf diese Komponente zu werfen.

Das Material

Die hauptsächlichen Bestandteile deiner Fahrradpedalen sind Alu oder Stahl. Dazu kommen noch Bauteile aus Kunststoff. Oder einer Kombination aus allem. Kunststoff und Aluminium punkten mit wenig Eigengewicht. Stahl mit langer Haltbarkeit. Daher werden an Pedalen meist Teile aus verschiedenen Grundstoffen verbaut.

Guter Grip sorgt für sicheren Halt

Eine Pedale ohne den richtigen Grip ist nicht nur ärgerlich sondern unter Umständen gefährlich. Denn Grip (engl. “Griff“) beschreibt die Rutschfestigkeit der Pedalen. Schließlich soll der Fuß auch bei nassem Wetter nicht von der Pedale gleiten, denn das bedeutet Kraftverlust oder zieht möglicherweise einen Sturz nach sich.

Um Pedalen mit perfektem Grip zu bauen setzen die Hersteller zum einen auf rutschhemmendes Material. Die Trittflächen vieler Freizeit-, oder Kinderfahrräder sind mit Pads aus einer Gummimischung bestückt, die für sicheren Halt sorgen. Oder sie sind ganz aus Kunststoff gemacht. Man kennt sie als „Blockpedalen“, auf denen eigentlich jeder von uns seine Karriere als Biker begonnen hat. Pedalen die ohne Kunststoffteile auskommen sollen, bekommen Spikes, die in der Sohle des Schuhs Halt finden. Diese Pedalen findest du unter der Bezeichnung Krallenpedale, sie sind vor allem an Einsteiger-Mountainbikes zu finden.

Gewicht von Fahrradpedalen

Generell kann ein reduziertes Gewicht auf dem Fahrrad nie schaden, völlig unabhängig davon, um welches Teil der Ausstattung es sich handelt. Da machen wir auch für die Pedalen keine Ausnahme. Wissenswert ist es auf jeden Fall, dass das Gewicht immer im Paar angegeben wird. Es liegt bei den meisten Fahrradpedalen zwischen 300 und 500 Gramm, was aber stark variiert, je nach Material, Bauart, Einsatzzweck (MTB Pedale, Rennradpedale)

Klickpedalen oder Plattformpedalen – das ist hier die Frage...

Wer viel oder abseits der City auf dem Fahrrad unterwegs ist, wird früher oder später vor dieser Entscheidung stehen. Die Vorstellung, den Fuß am Fahrrad zu fixieren erschreckt viele Einsteiger zunächst. Aber mit ein bisschen Übung lässt sich das Ein-, und Aussteigen leicht meistern und bis zu 30% mehr Kraftübertragung klingt doch nach einem lohnenden Anreiz, richtig?

Aber nicht nur die Tretkraft wird effizienter vom Bein aufs Bike übertragen. Mit Klicksystem kannst du nicht nur in die Pedale treten, sondern auch daran ziehen. Das erhöht die Leistung zusätzlich. Eingeklickt wird einfach indem du den Fuß von oben auf das Pedal setzt. Sobald du das leichte Klickgeräusch hörst, kannst du auch schon loslegen. Das Ausklicken erfolgt mit einer leichten Drehbewegung des Fußes. Wenn du vorher noch nie mit Klickpedalen unterwegs warst empfiehlt es sich im Stehen mit einer Hand an der Wand ein Weilchen zu üben.

Natürlich brauchst du zu den Klickpedalen die passenden Schuhe. Auf BikeExchange findest du in den entsprechenden Kategorien Rennradschuhe oder Mountainbikeschuhe, in die schon Cleats eingebaut sind. Oder du kannst in die Schuhe deiner Wahl die Schuhplatten zu den Fahrradpedalen deiner Wahl einbauen.

Alternativen zum Klickpedal

Klickpedalen sind dir weiterhin unheimlich, auf die gesteigerte Pedaliereffizienz möchtest du aber ungern verzichten? Dann solltest du dir Hakenpedalen ansehen. Sie sehen generell aus wie Plattformpedalen, haben aber vorne einen Haken, der den Schuh im Zehen-, und Ballenbereich oben und seitlich fixiert. Du kannst in die Pedale treten und daran ziehen, Abrutschen wird verhindert aber kannst hinein-, und hinausschlüpfen. Ohne Klick. Wenn dir das immer noch zu viel Befestigung ist, kannst du auf die neuartigen Magnetpedale zurückgreifen. Starke Magneten halten hier den Schuh am Fahrradpedal. Um die Verbindung zu lösen braucht es nur ein kräftigen Ruck. Im Gegensatz zu Klickpedalen ist es möglich, die Fußposition während der Fahrt zu verändern und so Fuß, Knie und Hüfte zu entlasten.

Was sonst noch beachtet werden muss

Da Pedalen ständig in Bewegung sind, gelten sie als sehr verschleißanfällig. Neben sachgerechter Montage verlängern auch regelmäßige Wartung und Reinigung die Lebensdauer deiner Pedalen. Bei der Montage ist es vor allem wichtig darauf zu achten, dass sich die Gewinde nicht verkeilen, denn das würde sie schnell ruinieren.

Wenn die Fahrradpedalen schwergängig werden, quietschen oder wackeln wird es Zeit sie genauer unter die Lupe zu nehmen. Dazu musst du die Pedalen abschrauben, reinigen und die Kontaktstellen gegebenenfalls neu fetten (beachte hierzu die Herstellerangaben). Wenn du Beschädigungen, abgeschliffene Stellen oder Brüche entdeckst ist es Zeit die alten Pedalen in Pension zu schicken und dir auf BikeExchange ein paar neue auszusuchen.

Fahrradpedale auf BikeExchange kaufen

Wir haben Fahrradpedale aller führenden Hersteller. Du findest auf unserem Online-Marktplatz eine riesige Auswahl an Klickpedalen und Flat Pedals zu Bestpreisen. Die kannst du dann sofort bestellen oder bei dem anbietenden Händler abholen. Dort bekommst du dann auch Hilfe beim Einbau.

Verpasse nichts mehr!

Melde dich für den Newsletter an und erhalte exklusive Angebote.