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Fahrrad Montageständer

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Um gelegentlich am Fahrrad zu schrauben musst du kein Radprofi oder Zweiradmechaniker sein. Kleinere Reparaturen am Fahrrad kann eigentlich jeder selbst ausführen. Schwierig wird es nur wenn du versuchst das Fahrrad gleichzeitig zu halten und daran zu arbeiten.

Alles, was du über Fahrrad-Montageständer wissen musst

Leider hat uns Mutter Natur nur mit zwei Armen bestückt. Eindeutig zu wenig um am Bike zu schrauben und es gleichzeitig zu halten. Es auf den Lenker zu stellen ist eine gängige Methode, das hinterlässt aber oft Spuren. An deiner Schaltung oder den Bremsen beispielsweise. Oder an deinem Rücken wegen der ungünstigen Arbeitshöhe.

Damit du dein Fahrrad nicht umdrehen und davor am Boden herumkriechen musst brauchst du einen Montageständer. So kannst du Wartungs-, und Reinigungsarbeiten in bequemer Arbeitshöhe durchführen, außerdem ist ein Fahrrad dauerhaft gut auf einem Halter geparkt, wenn du genug Platz dafür hast. Die Auswahl fällt eigentlich nicht schwer, ein paar Kriterien solltest du allerdings beachten.

Arbeitshöhe und Belastbarkeit

Ein guter Montageständer ist in der Höhe verstellbar, dein Rücken wird es dir danken. Ein guter Montageständer trägt außerdem möglichst viel Gewicht, damit er unter deinem Bike nicht in die Knie geht. Das gilt vor allem wenn du vorhast an einem E-Bike zu basteln, denn die wiegen deutlich mehr als eine Carbon-Rennmaschine. Mit einem Ständer der um die 40 Kilo trägt bist du auf der sicheren Seite.

Montageständer mit zwei, drei oder vier Beinen

Die meisten Montageständer haben drei Beine, denn bekanntermaßen kippeln dreibeinige Möbelstücke nie. Es gibt selbstverständlich auch Varianten mit zwei oder vier Beinen, die ebenso gut funktionieren.

Ein ausladendes Stativ ist auf den ersten Blick vielleicht unpraktisch, weil immer im Weg. Längere Standbeine neigen aber weniger zum Kippen, außerdem sind die meisten Montageständer zusammenklappbar. Sie lassen sich daher platzsparend verstauen, wenn du sie gerade nicht brauchst. Natürlich kannst du sie so auch gut transportieren, mitnehmen und komfortabel auf dem Parkplatz platte Reifen wieder flottmachen.

Je nach Bauart des Montageständers und des Fahrrads wird entweder das Oberrohr in einer Klemme gehalten oder das Bike an Tretlager und Vorderradachse eingespannt. Halteklauen mit Schnellspanner erleichtern das Montieren des Fahrrads natürlich, es gibt aber auch Abstellständer mit Schraubverschlüssen. Die Klemmen müssen zum Durchmesser deines Rahmens passen. Sie sind in der Regel beschichtet, damit der Ständer keine Kratzer am Fahrrad hinterlässt. Vor allem bei empfindlichen Carbonrahmen kann es schnell zu Beschädigungen kommen, für ein solches Bike ist ein Modell empfehlenswert, das Achse und Tretlager berührt und nicht den Rahmen. Ein Montageständer der schwenkbar ist erleichtert das Arbeiten von verschiedenen Seiten. Damit du immer weißt, wo sich dein Werkzeug und die Ersatzteile befinden ist eine integrierte Ablagefläche sehr hilfreich.

Platzsparende Kompakt-Montageständer

Wenn du nicht genug Platz für eine Fahrradwerkstatt hast, wo du dir einen Arbeitsplatz rund um den Montageständer einrichten kannst, hast du die Möglichkeit einen Kompakt-Montageständer zu verwenden. Der bringt dein Fahrrad zwar nicht auf ergonomische Höhe, aber es steht sicher, und du hast du die Hände frei.

Am besten suchst du dir bei unseren Suchergebnissen gleich einen Montageständer aus. Denn wenn du ihn brauchst und keinen hast, ist es eindeutig zu spät.

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