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Klappräder & Falträder

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Klein aber oho - Klappräder bzw. Falträder

Falt- und Klappräder bestechen vor allem durch ihre Funktionalität im Alltag und erleichtern den Weg zur Arbeit oder kürzere Wege im Urlaub oder auf dem Campingplatz. Durch die kompakten Abmessungen passt das Klapprad ohne Probleme in den Kofferraum des Dienstwagens oder das Zugabteil, sodass man nach einem Ortswechsel stets mobil ist und mit nur wenigen Handgriffen ein voll funktionstüchtiges Fahrrad zur Verfügung hat.

Falt- und Klapprad-Fakten im Überblick

  • Leichter Aluminiumrahmen mit bequemen Einstieg
  • Meist 20-Zoll-Laufräder
  • Zusammenfaltbar ohne Werkzeuge
  • Aufrechte und bequeme Sitzposition
  • Naben- oder Kettenschaltung

Zwei Bezeichnungen, ein Fahrradtyp

Doch welche Bezeichnung ist jetzt eigentlich die richtige, Faltrad oder Klapprad? Beide Begriffe bezeichnen denselben Fahrradtyp, stammen aber aus unterschiedlichen Zeiten. Moderne Falträder haben mit den instabilen Klappfahrrädern aus den 1970er Jahren kaum noch etwas gemein. Deswegen wird heute bevorzugt der Begriff Faltrad verwendet, um die höhere Qualität der modernen Modelle zu betonen. Die Geburtsstunde des Klappfahrrades war bereits im Jahr 1878, als William Grout sich das erste zerlegbare Rad patentieren ließ. In den 1960er Jahren wurde das Faltfahrrad dann dank des legendären Moulton Stowaway bei einer breiten Masse populär, und es folgten Modelle von Kultmarken wie Brompton, Raleigh und später Dahon, dem größten Hersteller für Falträder. Weitere Top-Marken für Klappfahrräder sind heute Tern, Riese & Müller und Giant.

Ausstattung moderner Klappräder

Vom Fahrgefühl her unterscheiden sich Falträder nur geringfügig von gängigen Cityrädern. Die kleinere Laufradgröße wird durch eine große Übersetzung ausgeglichen und das Rollverhalten bei einigen Modellen durch federnde Elemente verbessert. Das Zusammenfalten dauert in der Regel nur wenige Sekunden und ist ohne zusätzliche Hilfsmittel möglich. Eine sinnvolle Zugabe sind Klapppedale, um die Breite des zusammengeklappten Klapprades weiter zu reduzieren. Ein weiterer Vorteil ist das relativ geringe Gewicht. Da die Klappfahrräder einfach zu transportieren sein müssen, werden vorwiegend leichte Materialien und Fahrradteile verwendet, sodass sie grundsätzlich weniger wiegen als herkömmliche Fahrräder. Die tiefen und damit einstiegfreundlichen Rahmen sind meist aus Aluminium, und die Schaltungen reichen von modernen Shimano- und SRAM-Schaltwerken bis hin zu Naben- und Singlespeed-Schaltungen.

Verschiedene Falttechniken bei einem Klapprad

  • Scharnier in der Mitte des Rahmens
  • Zerlegen/Zusammenfalten des Rahmens in der Mitte
  • Umklappen des Vor- oder Hinterbaus unter den Rahmen
  • Zusammenschieben von Komponenten wie Sattelstütze oder Sattelrohr
  • Umklappen von Teilen wie Sattelstütze und Lenker

Der Trend zum E-Bike ist in jüngster Vergangenheit auch bei den Falträdern eingezogen. Ein E-Klapprad kombiniert, speziell für Pendler in Großstädten, die Vorteile eines Faltrads mit denen eines E-Bikes, ist also leicht und transportabel und gleichzeitig mit zusätzlicher Elektroleistung ausgerüstet, um leichte Anstiege zu meistern und den Fahrer nicht ins Schwitzen kommen zu lassen. Die Reichweite ist zwar nicht ganz so hoch wie bei anderen E-Bikes, reicht aber für den Alltagsgebrauch mehr als aus. Aufgrund einer speziellen Falttechnik kann es auf die Größe eines Rucksacks zusammengefaltet und problemlos verstaut bzw. transportiert werden.

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