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E-Bike FAQ - Alle Fragen, Alle Antworten

März 21, 2018
E-Bike FAQ - Alle Fragen, Alle Antworten

E-Bikes und Pedelecs sind in der europäischen Fahrradwelt das Thema Nummer 1 momentan und machen einen immer größeren Marktanteil aus. Grund genug, die bedeutendsten Aspekte des neuen Trendprodukts mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Wir haben die wichtigsten und interessantesten Fragen zu E-Bikes und Pedelecs gesammelt und an dieser Stelle kurz und knackig beantwortet.

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Lifestyle & Glaubensfrage

Brauchst du als gesunder, sportlicher Mensch überhaupt ein E-Bike?

Das Vorurteil, dass E-Bikes nur etwas für Senioren und Sportmuffel sind, hält sich immer noch ziemlich hartnäckig. Dabei zeigen die Hersteller mit ihren immer weiter wachsenden Modellpaletten, dass E-Bikes auch für den „normalen“ Radfahrer interessant sein können. Neben Alltags- und Cityrädern sind auch Trekking-E-Bikes und E-MTBs schon weit verbreitet, und bieten dem Fahrer neben einem höheren Komfort auch eine höhere Reichweite, um noch mehr aus dem Bike herauszuholen. E-Bikes werden nachweislich häufiger genutzt als Räder ohne Elektro-Hilfe, ersetzen immer häufiger kürzere Autofahrten und bieten den unbestreitbaren Vorteil, auch ohne nervige Schweißtropfen zur Arbeit radeln zu können.

Und bevor nun jemand meint, da könne er doch gleich auf einen Motorroller umsteigen, der Trainingseffekt wäre der Gleiche – nein, stimmt nicht. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass das Fitnesslevel bei Personen die vom süßen Nichtstun umsteigen auf ein E-Bike durchaus profitiert! Sportwissenschaftler loben Pedelecs durchweg als wertvolle Unterstützung dabei, sich gesündere Bewegungsgewohnheiten anzutrainieren und als brauchbare „Einstiegsdroge“. Denn wer Gefallen gefunden hat am Alltag auf dem E-Bike, versucht sich oft früher oder später auch an einem normalen Fahrrad.

Typen & Einsatzzweck

Welche E-Bike Typen gibt es?

Der Begriff E-Bike wird heute häufig synonym zum Pedelec benutzt und beschreibt im Grunde alle Fahrräder mit elektronischer Antriebsunterstützung. Ursprünglich sind E-Bikes Fahrzeuge, bei denen sich die Fahrgeschwindigkeit auch unabhängig vom Pedalieren, etwa per Drehgriff am Lenker, regulieren lässt. Diese sind in Europa kaum anzutreffen. Aus eigener Kraft darfst du übrigens so schnell fahren wie du willst. Nur auf die Unterstützung des Motors musst du über 25 km/h bzw. über 45 km/h verzichten

Pedelecs (eigentlich sagt jeder E-Bike):

  • Motorunterstützung mit 250 Watt bis zu 25 km/h
  • Sobald du in die Pedale trittst, merkst du den Antrieb
  • Trotz Motorunterstützung als Fahrrad klassifiziert

S-Pedelecs:

  • Motorunterstützung mit 450 Watt bis zu 45 km/h
  • Mofakennzeichen und Rückspiegel benötigt (zählt als Kraftfahrzeug)
  • Du brauchst einen Führerschein und musst mindestens 16 Jahre alt sein
  • Du musst einen Helm tragen

Was eignet sich besser für dich - ein E-Cityrad, ein E-Trekkingrad oder ein E-Mountainbike?

Nur weil du ein City-E-Bike dein Eigen nennst, heißt das nicht, dass du damit keine Ausflüge in die Umgebung machen kannst. Das gleiche gilt für E-Trekkingräder, die man natürlich genauso gut im Stadtverkehr nutzen kann. Ein E-Mountainbike wird sich in der Stadt eher langweilen, mit einem Tiefeinsteiger-Citybike bist du im Bike-Park möglicherweise fehl am Platz...Zum Glück gibt es für jeden Einsatzzweck das passende E-Bike. Die Kategorisierung gibt dem Käufer einen guten Anhaltspunkt, ob das Fahrrad den gewünschten Einsatzzweck entspricht.

E-City, E-Urban, E-Komfort: Bequeme und komfortable Räder für die Stadt mit STVO-Ausstattung, sehr aufrechte Sitzposition. Weniger Gänge, häufig Tiefeinsteiger.

E-Trekking, E-Touring: Sportlicher als E-City, teilweise mit Federung für unbefestigte Wege. Eignen sich gut für lange Strecken, häufig auch als S-Pedelec verfügbar. Meist mehr Gänge als Stadt-E-Bikes.

E-MTB, E-Hardtail, Fully E-Bike: Reine Geländemaschinen. Federung vorne und häufig auch hinten, Scheibenbremsen, keine STVO-Ausstattung (außer S-Pedelecs). Perfekt für steile Anstiege und mühselige Bergtouren, aber auch flowige Trails und die ein oder andere Tour.


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Gesetze & Verkehr

Brauchst du für E-Bikes einen Führerschein oder eine Versicherung?

Ein Führerschein ist nur für E-Bikes mit einer höheren Motorleistung als 250W erforderlich, darunter fallen S-Pedelecs. Hier reicht aber eine Mofa-Prüfbescheinigung aus. Auch eine *Versicherungspflicht ist beim S-Pedelec notwendig, genauso wie ein Mofakennzeichen. Normale Pedelecs benötigen weder Führerschein noch eine Versicherung.

Kannst du die markierten Radwege benutzen?

Pedelecs unterliegen denselben Bestimmungen und Vorschriften wie Fährräder und können demnach wie jedes andere Fahrrad auch auf Radwegen und Fahrradstraßen gefahren werden. Für S-Pedelecs gelten hier wiederum einige Ausnahmen. S-Pedelecs dürfen nur außerhalb geschlossener Ortschaften die Radwege benutzen, innerhalb nur dann, wenn dies durch das Schild „Mofas frei“ erlaubt ist oder die Motorunterstützung abgeschaltet wird. Bei Fahrradstraßen muss eines der Zusatzschilder „Mofas frei“, „Krafträder frei“ oder „Kraftfahrzeuge frei“ angebracht sein. Auch auf Wald- und Forstwegen, touristische Wegen oder in Fussgängerzonen, die für Fahrräder frei sind, dürfen S-Pedelecs nicht fahren - es sei denn, das Fahren mit Motorkrafträdern wurde ausdrücklich erlaubt.

Musst du einen Helm tragen?

Auch hier kommt der Fakt zu tragen, dass Pedelecs als Fahrräder eingestuft werden. Eine Helmpflicht besteht nicht, das Tragen eines Helmes empfehlen wir aber trotzdem dringend. Bei S-Pedelecs besteht seit 2012 eine Helmpflicht, wobei der Helm dem Fahrzeug „angemessen“ sein muss. Beim „fahrradartigen“ S-Pedelec reicht also ein Fahrradhelm, eine Rechtssicherheit gibt es hier aber nicht. Wer auf Nummer sicher gehen will (physisch und rechtlich), wählt lieber einen ECE-geprüften Motorradhelm oder einen speziellen E-Bike-Helm.

Akku & Ladevorgang

Was musst du bei den Akkus allgemein beachten?

Lithium Ionen-Akkus sind derzeit die Akkus der Wahl, ein E-Bike mit einem anderen Akku wird schwer zu finden sein. Ein neues Fahrrad oder ein neuer Austausch-, oder Ersatz-Akku sollte eingefahren werden. Dazu musst du ihn voll laden und dann völlig leerfahren. Diese Prozedur solltest du drei bis vier Mal wiederholen. Danach verlängert es die Lebensdauer deines Akkus, wenn du ihn nicht zu oft völlig leerfährst. Du solltest den Akku nicht über längere Zeit untätig herumliegen lassen, beispielsweise über die Winterpause. Lade ihn vorher und zwischendurch einmal auf. Eine Überladung des Akkus solltest du unbedingt vermeiden, er darf nicht tagelang an das Ladegerät angeschlossen bleiben. Der Akku kann Schaden nehmen – ärgerlich, aber ungefährlich. Schlimmstenfalls kann aber ein Kurzschuss entstehen oder die sich entwickelnde Hitze einen Brand verursachen. Lies unbedingt die Gebrauchsanleitung des Herstellers, dort steht alles was für deinen Akku wichtig ist. Moderne Li-Ion-Akkus verlieren übrigens nicht an Kapazität, wenn sie nur teilweise geladen werden. Es ist sogar besser, wenn ein Li-Ion-Akku nicht jedes Mal ganz leer gefahren wird. Fahre deinen Akku nur etwa alle zwei Monate ganz leer und lade ihn dann gleich wieder komplett voll.

Ein Akku ist eine kleine Diva wenn es um sein Umfeld geht – Minusgrade und dauerhafte Temperaturen über 20 Grad mag er nicht. Im Winter muss er daher frostfrei gelagert werden, im Sommer nicht im Auto oder in der prallen Sonne. Genauso wenig mag er Nässe. Nach einem Regenguss tut es ihm gut, wenn du ihn abtrocknest, vor allem die Kontaktstellen. Zum Aufladen verwendest du am besten nur das Ladegerät des Herstellers, es wird ohnehin meist mitgeliefert. Nachbauten können dem Akku schaden oder technische Defekte wie Kurzschlüsse verursachen.

Wie lange hält ein Akku und was kostet ein Ersatzakku?

Akkus haben eine begrenzte Lebensdauer, die jedoch von Jahr zu Jahr durch findige Entwickler verlängert wird. Die Haltbarkeit und Gewährleistung eines modernen Lithium-Ionen-Akku wird oft in Vollladezyklen angegeben, also der vollständigen Be- und Entladung des Akkus, welche sich im Schnitt zwischen 500 und 1000 bewegen. Dies entspricht einer Reichweite von immerhin ca. 20.000 bis 40.000 Kilometer. Danach hat der Akku eine verminderte Kapazität (ca. 85%) und dementsprechend geringere Leistung.

Ein Ersatzakku kostet je nach Fabrikat zwischen 500 und 800 Euro, mit deutlich geringerer Kapazität auch um die 300 Euro.

Wie hoch ist die Ladedauer bei einem E-Bike und wieviel Strom verbrauchst du dabei?

Dies ist abhängig von der Größe des Akkus und auch vom Hersteller und dem Ladegerät. Einen völlig entladenen Akku aufzuladen dauert 2,5 und 6 Stunden. Den Akku teilweise zu laden geht in der Regel schneller: 80% der Ladung werden schon nach nur einer oder anderthalb Stunden erreicht.

Der Stromverbrauch orientiert sich an der Leistungsaufnahme des Akkus. Haben sie einen 250 Wh Akku, beträgt der Verbrauch ca. 0,3 kWh, da immer ein gewisser Teil der elektrischen Energie durch Verluste im Ladegerät verloren geht. Bei einen durchschnittlichen Strompreis von rund 27 Cent pro kWh kostet dich eine Vollladung also nur 8 Cent.

Wie weit kommst du mit einer Akku-Ladung?

Wie weit dein Akku reicht ist nicht ganz einfach zu beantworten, denn es gibt viele Faktoren, die die Reichweite beeinflussen. Grammfeilscher, die mit möglichst wenig Gewicht punkten wollen, müssen an der Reichweite sparen. Anders herum: Leistungsstarke Akkus und Motoren sind schwerer, verbrauchen daher auch mehr Strom. Je mehr Gewicht das Bike mitbringt, desto schwerer hat es der Akku. Das Gewicht des Fahrers spielt natürlich auch eine Rolle. Bergiges Gelände frisst mehr Akku, ebenso Gegenwind, oder schlappe Reifen. Ganz maßgeblich beeinflusst die gewählte Unterstützungsstufe die Reichweite. Weiger Unterstützung – mehr Reichweite lautet die Devise. Die Hersteller geben oft eine Reichweite in Stunden oder Kilometern an, die Bandbreite liegt zwischen einer und mehreren Stunden oder zwischen 50 und 200 Kilometern. Oft werden diese Reichweiten unter optimalen Bedingungen gemessen, daher kann es gut sein, dass du im Alltag diese Reichweiten nicht erreichst. Je älter dein Akku wird, desto weniger weit wirst du mit ihm kommen.

Alles Wissenswerte zum Thema Akkus findest du hier!

Was bedeutet Rekuperation?

Rekuperation lässt sich mit Energierückgewinnung übersetzen und beschreibt die Rückspeisung der Bremsenergie in die Elektromotoren. Dadurch wird natürlich die Haltbarkeit des Akkus während der Fahrt deutlich erhöht. Der Effekt greift auch bei längeren Talfahrten, wo mehr Energie gewonnen als umgesetzt wird. Es eignen sich jedoch nur Nabenmotoren (vorne oder hinten) zur Rekuperation.

Ausstattung & Technik

Kannst du dein normales Fahrrad zum Pedelec nachrüsten?

Wer sich Unterstützung durch einen Elektromotor wünscht, aber sein altes Fahrrad gerne behalten möchte, kann es mithilfe eines Umbausatzes zu einem E-Bike nachrüsten. Solche Pedelec-Umbausätze gibt es von verschiedenen Anbietern und liegen preislich zwischen 750 und 2.000€. Gewöhnlich umfasst solch ein Nachrüst-Kit die Komponenten Nabenmotor, Akku und Ladegerät, Lenkerdisplay und Steuerungseinheit sowie den benötigten Kabelsatz.

Es gilt vor bzw. während des Umbaus aber einiges zu beachten:

  • Genug Einbauraum für den Motor
  • Rahmen muss das Zusatzgewicht von ca. 10 kg aushalten können
  • Hinterradnabenmotor funktioniert nur mit Kettenschaltung
  • Bremsen müssen für das höhere Gewicht ausgelegt sein

Was ist unter einer Anfahr- oder Schiebehilfe zu verstehen?

Mit jeder Saison verbessern die Hersteller die Schiebehilfe ihrer E-Bikes. Sie erleichtert den Umgang mit dem Bike im Alltag ganz wesentlich. E-Bikes sind schwerer als normale Fahrräder, du bekommst dein E-Bike mit Schiebehilfe leichter über Bordsteine oder Stufen. Die Schiebehilfe dient nebenbei auch als Anfahrhilfe, sie ermöglicht die Motorunterstützung auch ohne Pedalbewegung bis zu einer Geschwindigkeit von 6 km/h. Der Vorteil: Leichteres Anfahren und Bewegen des Bikes auch bei viel Gepäck oder am Berg.

Welche Position des Elektromotors ist am besten - vorne, mittig oder hinten?

Auf dem Markt haben sich aktuell drei verschiedene Antriebskonzepte etabliert, mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen:

Hinterradnabenmotor:

Eine äußerst direkte Kraftübertragung und die Möglichkeit der Energierückgewinnung (Rekuperation) sind die größten Vorteile des Hinterradnabenmotors. Heckmotoren müssen allerdings mit Kettenschaltungen kombiniert werden. Daher haben sie keine Rücktrittbremse. Weiterer Nachteil: das Fahrverhalten ist sehr hecklastig, vor allem, wenn der Akku im Heck platziert wird.

Mittelmotor:

Die optimale Position im Tretlagerbereich bietet ein unverfälschtes und sicheres Fahrgefühl, da der Schwerpunkt sich nur minimal verändert. Im Vergleich zum Nabenmotor greift ein Mittelmotor mit einem Zahnrad in den Kettenstrang ein und hilft auf diese Weise beim Antrieb. Ein Mittelmotor lässt sich mit allen Schaltungsarten kombinieren, auch mit einer Nabenschaltung und Rücktrittbremse (z.B. Kalkhoff, Panasonic).

Vorderradnabenmotor:

Sitzt in der Vorderradnabe und funktioniert mit jeder Form der Gangschaltung - also auch mit Rücktrittbremse. Beim Anfahren am Berg oder auf losem, nassem und rutschigem Untergrund können sie mit einem Vorderradmotor Probleme bekommen, da das Rad wegrutschen kann. Es ist also Vorsicht geboten.

Alles Wissenswerte zum Thema E-Bike Motoren findest du hier!

Kauf

Wieviel kostet ein E-Bike/Pedelec, und welche Teile sind ausschlaggebend für den Preis?

Die Preisspanne für E-Bikes ist wie bei anderen Fahrrädern enorm groß. Während Einsteiger-Modelle bereits ab 1000€ zu haben sind, kann man für High-End-E-Bikes bis zu 10.000€ und noch mehr ausgeben. Hier spielen natürlich verschiedene Ausstattungsmerkmale eine Rolle, entscheidend für den E-Bike-Aufpreis gegenüber „normalen“ Fahrrädern ist aber natürlich der komplette Antriebsstrang, vor allem Motor und Akku. Andere Eigenschaften wie Material (Carbon, Aluminium), Schaltung und Federung sind auch für das Preisniveau verantwortlich.

Worauf musst du beim Kauf achten?

Wie bei allen Fahrzeugen gilt: Vor dem Kauf lieber eine Probefahrt absolvieren, damit du nicht die Katze im Sack kauft. Probiere unterschiedliche Modelle, Größen und auch Komponentenvarianten (z.B. Schaltung) und stimme deine Auswahl mit dem vorgesehenen Einsatzzweck ab. Einige Händler bieten interessierten Käufern die Möglichkeit, dass Fahrrad über wenige Tage auszuleihen.

Kontrolliere während der Testfahrt am besten folgende Faktoren:

  • Lässt sich auch am Berg leicht schalten?
  • Haben die Bremsen genug Zugkraft?
  • Sind die Bedienelemente (Display, Schalthebel etc.) leicht zu erreichen?
  • Lässt sich das E-Bike notfalls ein Stück tragen oder auf einen Fahrradträger laden?
  • Lässt sich der Akku leicht herausnehmen? Oder kannst du dort laden wo du das Bike parkst?

So finanzierst du dein E-Bike

E-Bikes sind nicht billig, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Finanzierung zu stemmen, auch wenn du nicht dein Sparschwein schlachten willst. Zum Einen gibt es die Möglichkeit das E-Bike über einen Kredit zu finanzieren, zum Beispiel deine Hausbank oder sogar manche Händler bieten eine Finanzierung an. Genau wie ein Auto kannst du ein Fahrrad auch leasen. Ganz besonders interessant für Arbeitnehmer ist die Möglichkeit ein Dienst-E-Bike vom Arbeitgeber geleast zu bekommen. Immer mehr Firmen nutzen diese attraktive Möglichkeit zum Umweltschutz, zur Verringerung des Autoverkehrs und auch zur Gesundheit ihrer Mitarbeiter beizutragen. Um Umwelt, Straßen und Parkplätze zu entlasten, gibt es seit 2019 von einigen Städten und Gemeinden Förderungen für die Anschaffung eines E-Bikes oder Transport-E-Bikes.

Solltest du dein E-Bike versichern?

Für ein S-Pedelec brauchst du eine Versicherung mit Plakette, genau wie für einen Motorroller. Aber auch darüber hinaus solltest du dir ein paar Gedanken über die Versicherungen rund um dein Bike machen. Ein E-Bike fährt schneller als ein unmotorisiertes Fahrrad. Eine Unfallversicherung und eine Haftpflichtversicherung sind daher immer eine gute Idee.

Ein Fahrrad das sich in der Preisklasse der E-Bikes bewegt sollte gegen Diebstahl versichert sein. Manche Hausratversicherungen schließen gestohlene Fahrräder mit ein, wenn du den Kauf mit Kassenzettel und Rahmennummer nachweisen kannst, bekommst du mit etwas Glück den Zeitwert ersetzt. Allerdings nur wenn du dein Fahrrad ausreichend gesichert hattest. Außerdem gibt es Kasko-Versicherungen für Fahrräder. Besonders für Tourenräder ist das eine Überlegung wert. Sie bieten je nach Tarif Reparaturservice, Heimtransport oder eine Mobilitätsgarantie mittels Leihfahrrad.

Wo findest du die besten E-Bikes?

E-Bikes gehören mittlerweile sowohl im Versandhandel als auch in den meisten Fahrradläden zum festen Inventar und werden von einer Vielzahl etablierter Hersteller angeboten. Über die besten Modelle lässt sich allerdings wie in jedem Produktsegment streiten. Sicher ist nur, dass du auf BikeExchange in der Kategorie E-Bikes und Pedelecs über 3.500 Angebote für E-Bikes und Pedelecs in ganz Deutschland bekommst und dabei mit Sicherheit das Bike dabei ist, wonach du suchst.

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